I m Sog der fränkisch-alemanischen Besiedelungswelle kamen die Patscheider zwischen 1300-1500 in die Täler der Tiroler Alpen und wurden hier am Reschenpass, vor allem in den angrenzenden Hochtälern, sesshaft.Es gilt als ziemlich erwiesen, dass die bayrisch-fränkischen Einwanderer den Patscheidthof im Langtauferertal zur gleichen Zeit wie die nächstliegenden Gschwell, Grueb und Wies gegründet haben, in all diesen Gehöften lassen sich Patscheider nachweisen. Der älteste Patscheider zu welchem sich unsere Linie direkt zurückverfolgen läst, war Claus Patscheider Bauer am Patscheyd-Hofe. Ich meine, dass die meisten heutigen Patscheider sich auf ihn zurückführen lassen. Siehe dazu auch meine Aufstellung der Nachkommen von Claus Patscheider. Dr. Richard Patscheider legt in seinem Buch "Vom Oberrhein zum Etschquellraum" ausführlich dar, dass es damals mehrere Familiensippen derer von Patscheidt gegen hat, die aber vermutlich alle miteinander verbunden waren. Angaben aus folgenden Quellen: Handschrift 3992 Landesarchiv Innsbruck lt. Wopfner: Seite 2, Gen. I, Nr.1: Dr. Richard Patscheider: Vom Oberrhein zum Etschquellraum Seite
Z8: Nachlass des Oskar Patscheider aus Lindau:
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